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PK Nr. 162, Dienstag, 16. Juli 2013 | |||||||||||
„Ihr wart super”Regisseurin Christine Neuberger lobt die Truppe der Agnes-Bernauer-Festspiele
Von Anton Zöllner Vohburg (PK) Lob von allen Seiten für eine grandiose Leistung hat es für die Agnes-Bernauer-Festspiele. Ernst Grauvogl von der Projektleitung und die Regisseurin Christine Neuberger zogen nach dem Fallen des letzten Vorhanges nun ein erstes internes Resümee. Dazu setzten sich Darsteller und Helfer auf die Tribüne. Grauvogl ging auf all die Strapazen ein. Angefangen beim Casting, dem Bau der Bühne, dem Organisieren der Tierszenen im Vorfeld, den ersten Proben, dem Training der Schwertkämpfer, den Reitstunden, bis hin zum „Countdown" und der Premiere habe man intensive Zeiten erlebt. „Ein großer Berg wurde erklommen", sagte er. Grauvogl bedankte sich bei all denen, die nicht im Rampenlicht standen: den „Hausmeistern", der Technik, den Aufbautrupps, bei der Requisite und dem Schminkteam. Man sei zu einer rund 150 Personen zählenden Familie zusammen gewachsen. Er lobte an der Inszenierung eine noch nicht gehabte „Wahnsinns-Dynamik" mit der Hundemeute und bei den Reiterszenen. Neuberger betonte die schöne Zeit auf dem Burgberg. Ihr sei klar, wie viel sie von jedem Einzelnen verlangt habe. Bei einem befreienden „Ihr wart super" merkte man aber auch der Regisseurin an, welche Last ihr zum Abschluss von den Schultern gefallen war. Dann nahm der Kutscher und Hobby-Poet Rainer Günthner die Darsteller mit all ihren Schwächen und die vielen kleinen komischen Begebenheiten am Rande der Freilichtspiele unter großem Gelächter in Versen aufs Korn.
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PK Nr. 148, Samstag/Sonntag, 29./30. Juni 2013 | |||||||||||
„Einfach und zugleich ausdrucksstark”120 Darsteller geben bei Bernauer-Festspielen ihr Bestes — 700 Zuschauer erleben starke Premiere
Von Bernhard Pehl Vohburg (PK) Stehender Beifall und eine große Feier nach der Premiere: Die erste Aufführung der Agnes-Bernauer-Festspiele am Vohburger Burgberg war gelungen. Schauspieler, Inszenierung und Technik erhielten von allen Seiten nur Lob. Regisseurin Christine Neuberger war sich vorab völlig sicher: „Es wird nichts passieren." Sie sollte Recht behalten. Nachdem es am Nachmittag heftig geregnet hatte, blieb es den ganzen Abend trocken. Doch das wusste kurz vor Aufführungsbeginn keiner der 120 Laiendarsteller, die monatelang geprobt hatten. Hinter den Kulissen ist die Anspannung zu spüren. Bevor es losgeht, versammeln sich alle, machen sich Mut, es werden letzte Instruktionen erteilt. Das zur Aufführung passende „Ritter-Bier" der St.-Georgi-Brauerei, das Neuberger eigens geholt hat, bleibt noch zu. Nur ein paar Akteure lässt das offenbar völlig kalt — fast zumindest. „Wenn ich gar kein Lampenfieber habe, dann spiele ich nicht mehr", sagt Sebastian Liebl, im Stück der Vater der Bernauerin und als mittelalterlicher Bader zugleich auch „Bordellbesitzer dahier". Die „Hausgeburt vom Vohburger Burgberg", wie er selber sagt, ist seit 1976 bei den Festspielen dabei. Alfred Helfer kann dagegen die Premiere richtig genießen. Der mehrfach ausgezeichnete Züchter stellt nicht nur seine Zwergbrahmas (eine Hühnerart) zur Verfügung, sondern auch zwei weiße Brieftauben, die sich bei der Verlobung der Agnes Bernauer mit Herzog Albrecht III. in die Lüfte erheben. „Die fliegen anschließend von alleine heim. Und wenn's ihnen zu dunkel ist, warten sie bis zum nächsten Tag." Und dann kommt der große Moment, nach einer kurzen Begrüßung geht das Stück endlich los. Es ist die Geschichte einer großen, tragischen Liebe, von der Ermordung der Agnes Bernauer durch ihren Schwiegervater, von undurchlässigen, angeblich gottgegebenen mittelalterlichen Standesschranken und vom Sieg der Staatsräson. Und das alles vor 700 Zuschauern, darunter jede Menge Politprominenz. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) ist jedoch nicht gekommen. Gut zwei Stunden später hat die Geschichte, die ja ihren Reiz nicht zuletzt daraus zieht, weil sie an einem der Originalschauplätze spielt, ihr Ende. Tosender Applaus brandet auf, die Akteure müssen immer wieder auf die Bühne. Die Zuschauer sind voll des Lobes. Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf (CSU) lobt die „beeindruckenden Bilder", „einfach und zugleich ausdrucksstark" lautet das Urteil von Scheyerns Abt Markus Eller. Im Festzelt dann wieder Applaus und Blumen für Regisseurin Neuberger. Vor 19 Bürgermeisterkollegen schwärmt Vohburgs Rathauschef Martin Schmid (SPD) von der „grandiosen Kulisse" und der nicht minder grandiosen Aufführung. Mit dem Wetter habe man Glück gehabt, die Premiere sei hervorragend gelaufen. Schließlich zaubert Schmid noch eine kleine Überraschung hervor: Zwei Schwimmflügel für die Bernauer-Darstellerin Sina Steinbeißer, verbunden mit „einen Gruß an unsere Straubinger Freunde". Dort wurde die echte Agnes Bernauer im Oktober 1435 in der Donau ertränkt. Das Historienspiel wird dieses sowie an den nächsten beiden Wochenenden aufgeführt. Restkarten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.eventim.de sowie auch unter der Telefonnummer 0 18 05 57 00 70. Siehe auch Bericht im Kulturteil.
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PK Nr. 148, Samstag/Sonntag, 29./30. Juni 2013 | |||||||||||
KULTUR
Mit Liebe zum DetailBewegende Premiere der Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg mit glänzend spielenden DarstellernVon Christine Engel Vohburg (DK) Puristisch ist das Bühnenbild bei den AgnesBernauer-Festspielen in Vohburg. Ein Bretterverschlag, aus dem sowohl die Badstuben in Augsburg als auch die Herrschergemächer gezaubert werden, und ein fallschirmähnlicher, blau-rot-grauer Baldachin. Das genügt, um anschauliches Theater zu spielen und um bei der Premiere am Donnerstagabend unter regenfreiem Himmel zu überzeugen. So kommen die Personenaufstellungen, die Details aus der Umgebung sowie die Requisiten mächtig und fulminant zur Geltung. Kurzweilig inszenierte Regisseurin Christine Neuberger das Theaterstück in vierzehn Bildern von Isabella Kreim. Die klare Figurenanordnung auf der Bühne wird so gut wie nie gebrochen. Herzog Ernst, Albrechts Vater, Herzog Wilhelm und Gräfin Beatrix stehen stets oben, direkt unter dem Dach der Burgmauer — mal gelb, mal grün beleuchtet. Das niedere Volk, wie soll es anders sein, hebst ganz unten. Das Liebespaar — Herzog Albrecht und Agnes Bernauer — bewegt sich dazwischen. Wobei Herzog Albrecht hin und wieder ganz oben mitspielt. Dort, wo Agnes Bernau-er niemals hinkommt — was im Theaterstück so oft betont wird, dass es wirklich auch der letzte Zuschauer verstanden hat. Doch am Ende, nach ihrem Tod, erscheint sie oben hinter dem Geländer, und prophezeit, dass sie wohl niemals vergessen werde. Die Regisseurin beweist mit ihrer Inszenierung, dass trotz eines erfrischend bescheidenen Bühnenbildes noch Liebe zum Detail möglich ist. Wenn beispielsweise Herzog Albrecht seiner Liebsten eine Blume vom im Burggarten stehenden Strauch pflückt, ein mittelalterlicher Trumscheit, auch Nonnengeige genannt, die Musiktruppe erweitert oder opulente Kostüme getragen werden. Gerade die Aufmachung der Gräfin Beatrix oder die schwarze Lederkluft von Herzog Ernst als Todesüberbringer verdient besonderes Lob. Ein Raunen ging durch das Publikum, als eine Hundemeute auf die Bühne sprang, Pferde pfeilschnell, teils Kutschen ziehend, auftauchten und mutige Ritter echte Feuerbälle reitend mit ihren Schwertern von Pflöcken stachen. Ein wahrhaftes Spektakel. Ein Rätsel bei Bühnenbild und Inszenierung bleibt aber: Was hat der aus dem Baldachin herausragende Frauenkörper zu bedeuten, während Agnes Albrechts Kriegsverletzungen heilt und später Agnes vom Adel tief gedemütigt wird? Die schauspielerische Leistung der Laiendarsteller ist enorm. Es klingt nichts gestelzt oder auswendig gelernt, gerade weil fast alle Figuren bairisch sprechen. Wobei anzunehmen Eine alle und alles überragende Leistung aber zeigt Sina Steinberger in ihrer Rolle der Agnes Bernauer. Sie spielt ihren Partner fast in Grund und Boden. Sie kann sowohl gefühlvoll als auch rotzfrech und aufmüpfig sein. Sie ist als mutige, aufmandelnde junge Frau zu hundert Prozent authentisch. Gerade das vorletzte Bild, als Agnes abgeführt wird, spielt Steinberger so voller rasender und wütender Hysterie, als ob kein Zuschauer da wäre. |
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PK Nr. 146, Donnerstag, 27. Juni 2013 | |||||||||||
„SIE WAR MUTIG UND EHRGEIZIG”Isabella Kreim schrieb das Stück zu den Agnes-Bernauer-FestspielenVohburg (DK) Am heutigen Donnerstag feiern die Agnes-Bernauer-Festspiele 2013 in Vohburg Premiere. Unter der Regie Christine Neubergers spielen etwa 120 Mitwirkende die Geschichte der Baderstochter und Herzogin. Die Theaterwissenschaftlerin Isabella Kreim hat das Stück geschrieben; mit ihr unterhielt sich unsere Mitarbeiterin Christine Engel.Was bekommen wir dieses Jahr auf der Feste Vohburg zu sehen? Wie kamen Sie überhaupt dazu, eine Fassung für die Freilichtspiele zu schreiben? Wie unterscheidet sich Ihr Stück vom alten? Zu welchem Bild der Agnes Bernauer kamen Sie? Was ist in Ihrem Stück der rote Faden? Wird die Frage beantwortet oder bleibt sie offen? An welchen Quellen haben Sie sich orientiert? Was kann der Zuschauer aus dem Stück lernen? Premiere am 27. Juni, weitere Aufführungen bis 14. Juli jeweils freitags bis sonntags um 20.30 Uhr. |
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PK Nr. 138, Dienstag, 18. Juni 2013 | |||||||||||
„Ich bin immer mittendrin"Christine Neuberger über ihre Inszenierung der Agnes-Bernauer-FestspieleVohburg (PK) Nur noch wenige Tage, dann ist Premiere für die Agnes-Bemauer-Festspiele in Vohburg. 120 Mitwirkende stellen die Geschichte von Herzog Albrecht dar, der sich in die schöne Baderstochter Agnes Bemauer verliebt und mit ihr auf der Vohburg glückliche Jahre verbringt. Doch schließlich macht Albrechts Vater Agnes den Prozess und lässt sie in der Donau ertränken. Regisseurin ist diesmal Christine Neuberger (Foto), in Ingolstadt geboren und in Vohburg aufgewachsen. Die 36Jährige hat in München Germanistik und Theaterwissenschaften studiert. Mit ihr sprach unser Redakteur Bernhard Pehl.Sie haben sich in München auch mit mittelalterlicher Literatur beschäftigt. Hat das Ihnen bei der Bernauer-Inszenierung geholfen? Sie haben in München studiert und irgendwann mal angefangen, Praktika zu machen. Dann kam die erste Hospitanz am Volkstheater in München. Weitere Stationen waren die Kammerspiele und — mit Beginn der Intendanz von Dieter Dorn — das Bayerische Staatsschauspiel in München. Und wie ist der Kroetz eigentlich so als Mensch? Für die Vohburger Inszenierung sind Sie ja geholt worden? Seit wann proben Sie jetzt in Vohburg? Sie haben ja 120 Leute mit dabei — alles Amateure. Ist das nicht schwierig? Jetzt sind das aber Laien? Wie muss man sich so eine Probe mit Ihnen denn vorstellen? Die große Premiere der Vohburger Agnes-Bernauer-Festspiele findet heuer am 27. Juni statt. Das Stück wird zunächst auch am 29. und 30. Juni sowie später am 5., 6., 7., 12., 13. und 14. Juli am Originalschauplatz auf der Burg aufgeführt. Beginn ist jeweils gegen 20.30 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Karten gibt es unter www.agnes-bernauer.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen. |
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PK Nr. 119, Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2013 | |||||||||||
Seit Wochen laufen die ProbenEine wichtige Rolle spielen die Tiere: Mit einer Hundemeute macht der Herzog Jagd auf die Bernauerin
Da das mittelalterliche Leben stark von Tieren geprägt war, werden auch dieses Jahr wieder viele Vierbeiner in die Handlung eingebunden. Zum Beispiel die vertrauten Haflinger der Familie Günthner aus Landershofen bei Eichstätt, die bereits seit 2001 bei den Freilicht-Festspielen in Vohburg dabei sind. Auch aus der Reitanlage von Christine Schnell am Keltentor in Manching werden vier Pferde, darunter ein wunderschöner Schimmel, die Aufführungen beleben. Neben Kleintieren wie Zwerghühnern, Hasen und Ziegen spielen auch Hunde im Leben des Mittelalters eine wichtige Rolle. Nicht nur bei Jagden und im Alltag haben sie den Menschen zur Seite gestanden. Agnes Bernauer begleiteten sie bis über den Tod hinaus. In Ihre Grabplatte, die sich in Straubing befindet, sind ihr zu Füßen nämlich zwei Hunde eingearbeitet. Als besondere Attraktion konnten die Organisatoren erstmals den Schleppjagdverein von Bayern mit seiner Meute aus dem „Wittelsbacher Land“ gewinnen. Neben den Häschern des Herzogs werden heuer also auch 35 Jagdhunde zusammen mit ihren Reitern Jagd auf die Agnes Bernauerin machen. Ein besonders Spektakel, das alleine schon den Eintritt lohnt.
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PK Nr. 119, Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2013 | |||||||||||
Beeindruckendes Bild einer starken Frau
Knapp 10 000 Besucher werden in der Herzogstadt Vohburg zum Historienspektakel erwartetVon Anton ZöllnerVohburg (zoe) Vor über einhundert Jahren, im März 1909, wurden in Vohburg die mit der Geschichte der Stadt eng verwurzelten Agnes-Bernauer-Festspiele uraufgeführt. In ihrem Mittelpunkt steht die Liebe zwischen dem Wittelsbacher Herzogsohn Albrecht III. und der Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer. Beide verbrachten ihre wohl glücklichsten Jahre um 1430 auf der mittelalterlichen Veste Vohburg. Der 100. Geburtstag der Uraufführung wurde 2009 zum Anlass genommen, ein völlig neues Bernauer-Stück zu inszenieren.
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iz REGIONAL Mittwoch, 22.05.2013 Nr. 21/48 | |||||||||||
Mit einer Hundemeute macht der
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Vier Pferde, darunter ein wunderschöner Schimmel, und ihre Begleiter werden auch dieses Jahr wieder die Aufführungen beleben. iz-Foto |
Aber nicht nur am Burgberg, sondern auch an anderen Orten treffen sich Mitwirkende, um Musikstücke zu schreiben und einzustudieren, Tänze zu proben und den Umgang mit den Schwertern zu verinnerlichen. Und da das mittelalterliche Leben auch stark von Tieren geprägt war, werden auch dieses Jahr wieder viele Vierbeiner in das Geschehen eingebunden.
Zum Beispiel die vertrauten Haflinger der Familie Günthner aus Landershofen, die bereits seit 2001 bei den Frellicht-Festspielen in Vohburg dabei sind und stets zuverlässig die herzogliche Kutsche über das Kopfsteinpflaster durch das Burgtor hindurchziehen.
Auch auf der Reitanlage von Christine Schnell am Keltentor in Manching gehen die Akteure der Festspiele regelmäßig ein und aus. Christine und ihr Team geben Herzog Albrecht, Jan von Sedlec und seinen Knappen Reitunterricht. Vier Pferde, darunter ein wunderschöner Schimmel, und ihre Begleiter werden auch dieses Jahr wieder die Aufführungen beleben.
Neben Kleintieren wie Zwerghühnern, Hasen und Ziegen spielen auch Hunde im Leben des Mittelalters eine wichtige Rolle. Nicht nur bei Jagden und im Alltag haben sie den Menschen zur Seite gestanden. Agnes Bernauer begleiteten sie beispielsweise bis über den Tod hinaus. In ihre Grabplatte, die sich in Straubing befindet, sind ihr zu Füßen zwei Hunde eingearbeitet. Es gibt verschiedene historische Erklärungsansätze, warum der Künstler sie integriert hat. Einer besagt zum Beispiel, dass dies ein Zeichen ihrer Treue zu ihrem Ehemann zu Lebzeiten bis über den Tod hinaus darstellt. Umso wichtiger für die Organisatoren, auch dieses Jahr die Veranstaltungen wieder mit Hunden zu beleben.
Als besonderes Highlight konnten die Organisatoren für die aktuellen Festspiele erstmals den Schleppjagdverein von Bayern e.V. mit seiner Meute aus dem „Wittelsbacher Land" gewinnen. Neben den Häschern des Herzogs werden heuer also auch eine Meute von 35 Jagdhunden zusammen mit ihren Reitern Jagd auf die Agnes Bernauer machen. Ein besonders Spektakel, das alleine schon den Eintritt lohnt.
Die Aufführungen finden vom 27. Juni bis 14. Juli jeweils an den Wochenenden in Vohburg auf dem Burgberg statt. Karten gibt's an allen bekannten Vorverkaufsstellen (Eventim) und unter www.agnes-bernauer.de.
Vohburger Gruppe bereichert Umzug
Die Beteiligten der Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg haben am Jubiläums-Festumzug in Kelheim teilgenommen. Foto: Zöllner |
Agnes-Bernauer-Darsteller sind anlässlich des 150. Geburtstags der Befreiungshalle in Kelheim zu Gast
Von Anton ZöllnerVohburg (PK) Eine Gruppe von 40 Personen, die bei den Agnes-Bernauer-Festspielen in Vohburg im Einsatz sind, hat sich am historischen Umzug in Kelheim beteiligt.
Dieser fand anlässlich des 150. Geburtstags der Befreiungshalle statt. Mehr als 2000 Mitwirkende und über 20 000 Besucher vermittelten bei strahlendem Sonnenschein ein beeindruckendes Bild, und die mittelalterlichen Kostüme des Bernauer-Ensembles bereicherten den Umzug.
Die Darsteller des Herzogspaares, Sina Steinberger und Andreas Kunze, nahmen auf einer historischen Kutsche Platz, die von zwei Haflingern gezogen wurde. Das Gespann wird auch bei den Festspielen vom 27. Juni bis 14. Juli zum Einsatz kommen. Während des Umzugs traf die Festspielleitung auch den Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Er ist Schirmherr der Festspiele in Vohburg und wird die Freilichtaufführung besuchen. Karten für die Festspiele gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Sorgen für den richtigen Rahmen: die Ingolstädter Pfeifturmbläser mit ihren Businen. Fotos: Zöllner |
Auf mehreren Ebenen
Regisseurin Neuberger stellt ihre Inszenierung der Agnes-Bernauer-Festspiele vor
Von Anton ZöllnerVohburg (DK) Vorgeschmack auf den Sommer: Die Präsentation der neuen Inszenierung des Historiendramas der Agnes-Bernauer-Festspiele fand im Vohburger Rathaussaal statt.
Sepp Steinberger, Sprecher des Festkomitees, stellte die herausragende Bedeutung Vohburgs im Drama um die Augsburger Baderstochter heraus. Historisch verbürgt sei, dass diese in der Alten Herzogstadt mit Herzog Albrecht III. ihre „hohe Zeit" gelebt habe. 120 Schauspieler werden in zehn Vorstellungen das Stück von Isabella Kreim vom 27. Juni bis zum 14. Juli an historischer Stätte auf die Bühne bringen, mit Christine Neuberger als neuer Regisseurin und mit neuem Bühnenbild. Zum siebten Mal seit 2001 finden die Festspiele im Freien statt, wobei das Stück „Agnes-Bernauer" 2013 zum vierten Mal aufgeführt wird.
Steinberger würdigte auch das große Engagement im Festausschuss: 123 große Sitzungen und unzählige Nebenausschusssitzungen sind in den vergangenen 14 Jahren abgehalten worden. Bis zu 15 000 ehrenamtliche Stunden würden von den 15 Mitgliedern des Ausschusses alle zwei Jahre investiert, ohne dass jemals ein Cent vergütet worden wäre.
Nachdem sowohl der stellvertretende Landrat Franz Rothmeier als auch Bürgermeister Martin Schmid (beide SPD) die Bedeutung der Festspiele für Landkreis und Stadt betont, ein gutes Gelingen und vor allem gutes Wetter gewünscht hatten, stellte Regisseurin Neuberger ihre Inszenierung vor. Das Stück soll auf mehreren Ebenen aufgeführt werden: der Adel oben auf dem Wehrgang der Burgmauer, das gemeine Volk am Boden. Natürlich werden auch wieder viele Reiter, Kutschen, Ritter, Schwertkämpfer und viele Tiere dabei sein. An die 400 Kostüme habe Helmuth Eisele dazu schon gefunden und beim Verleih reserviert. Ganz neu soll ein Dreigesang mit Karl Bauer, Erwin Schneeberger und Martin Schärtl durch das Stück führen, wobei die Lieder in Mundart vorgetragen werden sollen. Neuberger bedankte sich bei der Autorin Isabella Kreim, die ihr bei der Inszenierung sehr viel Freiraum lasse.
Die Sponsoren, ohne deren Unterstützung die Durchführung der Freilichtfestspiele nicht möglich wäre, bekamen die Gelegenheit, ihre Firmen zu präsentieren.
Natürlich wurden auch die beiden Hauptdarsteller, Sina Steinberger und Andreas Kunze, vorgestellt. Am Ende gab es einen Vorgeschmack auf die mittelalterliche Musik durch die Ingolstädter Pfeifturmbläser mit ihren historischen Businen und eine Kostprobe vom Dreigesang.
Die Hauptbeteiligten: Andreas Kunze (von links), Sina Steinberger, Erwin Schneeberger, Christine Neuberger, Martin Schärtl, Karl Bauer und Sepp Steinberger, bei der Präsentation. Foto: Zöllner |
Frau Dr. Isabella Kreim, die Autorin unserer Agnes Bernauer Fassung, hat für den Ingolstädter Kulturkanal von Radio In unter anderem das Herzogspaar interviewt. Aber hört selbst ab Minute 19:28...
Kulturkanal, 18.03.13
"Heute abend: Lola Blau" - Georg-Kreisler-Chanson-Abend mit Renate Knollmann;
"Kasimir und Karoline" im Stadttheater Ingolstadt;
"Ich, Antigone" im Gabrieli-Gymnasium Eichstätt;
Neues Herzogpaar und neue Regisseurin bei den Agnes-Bernauer-Festspielen Vohburg;
Moderation: Isabella Kreim
Eine logistische Meisterleistung
Erstes Treffen aller Mitwirkenden der Agnes-Bernauer-Festspiele
Alle Darsteller der kommenden Agnes-Bernauer-Festspiele trafen sich, um die wichtgsten Details vor Probenbeginn zu besprechen. iz-Foto |
Die Projektleiter Ernst Grauvogel, Ludwig Schleibinger und Sepp Steinberger eröffneten den Informationsabend und begrüßten viele bekannte, aber auch einige neue Gesichter zum ersten Treffen aller Tänzer, Ritter, Landsknechte, Mägde, Musiker, Edelleute und Reiter, die an den Agnes Bernauer Festspielen 2013 mitwirken werden.
Neben der Erläuterung des Bühnenkonzepts und des Probenplans durch Christine Neuberger, der neuen Regisseurin, wurden natürlich auch viele Fragen der Anwesenden beantwortet, die Textbücher verteilt und von jedem Mitwirkenden ein Steckbrief mit Foto, Kontaktdaten und Größenangaben erstellt, damit Helmuth Eisele für alle Rollen die passenden Kostüme und Schuhe organisieren kann. Anfang März werden die Proben für die 25 Sprechrollen beginnen und das Dialoggerüst des Agnes-Bernauer-Stückes langsam aufgebaut, bevor die Statisten, Musiker und Tänzer die jeweiligen Szenen mit Leben füllen. Zweimal wöchentlich werden die Proben stattfinden. Von einem Probentermin zum anderen werden sich viele Entwicklungen zeigen, immer mehr Requisiten sowie Kostüme in das Stück integriert werden und der Schlossinnenhof mit der wunderbaren Burgmauerkulisse sich langsam ins Mittelalter zurückversetzen lassen.
Es ist eine logistische Höchstleistung bei 120 Mitwirkenden alle Kostüme, Requisiten, Lautsprecher, Scheinwerfer, Tiere, Musikinstrumente und Schauspieler im richtigen Moment zum Einsatz zu bringen, aber dank der langjährigen Erfahrung des Festausschusses werden Vohburg und seine Gäste wieder in den Genuss von drei unvergesslichen Freilicht-Wochenenden kommen.
Karten für die Freilichtfestspiele wird es ab Mitte Februar geben. Nähere Infos dazu finden sich dann auf der eigenen Homepage unter: www.agnes-bernauer.de.
Premiere am 2. Juli 2009: Die dritten Agnes-Bernauer-Spiele in Vohburg sind eröffnet. In diesem Jahr finden die Freilicht-Festspiele ab dem 27. Juni statt. Foto: Zöllner |
Ein neues Herzogspaar
Zwei Vohburger stehen bei den diesjährigen Agnes-Bernauer-Festspielen am Burgberg im Mittelpunkt
Von Anton Zöllner
Vohburg (DK) Im Juni Ist es zum vierten Mal so weit: In Vohburg finden die Agnes-Bernauer Festspiele statt. 8000 Zuschauer sollen am Burgberg Zeugen der tragischen Liebesgeschichte aus dem 15. Jahrhundert werden.
Seit Monaten arbeitet der Agnes-Bernauer-Festausschuss mit seinen 15 Mitgliedern an den Vorbereitungen, um die mit Vohburg verankerte Geschichte der Augsburger Baderstochter als Freilicht-Festspiele inszenieren zu können. Rechtzeitig steht auch die Besetzung des Vohburger Herzogspaares fest: Sina Steinberger als Agnes Bernauer und Andreas Kunze als Herzog Albrecht III. werden die Besucher in das 15. Jahrhundert entführen und die tragische Liebesgeschichte, die in der Donau endet, mit rund 120 Mitwirkenden auf der Bühne umsetzen.
Steinberger, die in Vohburg aufgewachsen ist, studiert der zeit Psychologie, Latein und Spanisch für das Lehramt Gymnasium in Bamberg. Die 21Jährige ist bereits seit elf Jahren ein fester Bestandteil des Vohburger Theaterensembles und hat durch ihre Familie eine ganz besondere Verbindung zur Augsburger Baderstochter.
Neben der besonderen Leidenschaft ihres Vaters, der die Festspiele seit 2001 als Projektleiter begleitet, tritt Sina in die Fußstapfen ihrer Urgroßmutter, welche im Jahr 1923 die Agnes Bernauer in Vohburg darstellte.
Das neue Herzogspaar für die Agnes-Bernauer-Festspiele: Sina Steinberger und Andreas Kunze. Foto: Zöllner |
An ihrer Seite wird Herzog Albrecht III. von Andreas Kunze, der ebenfalls in Vohburg aufgewachsen ist, verkörpert. Der 27-Jährige arbeitet zurzeit als Entwicklungsingenieur in Ingolstadt und wirkte bereits während seiner Zeit am Christoph-Scheiner-Gymnasium an Schultheaterspielen mit. In seiner Freizeit steht Kunze mit der Improvisationstheatergruppe „g'scheiterhaufen" auf meist ausverkauften Bühnen.
Er beantwortete die Frage, was er empfand, als er erfuhr, die Rolle des Herzog Albrecht zu verkörpern: „Ich war sehr überrascht, denn damit hatte ich einfach nicht gerechnet, als ich zum Vorsprechen ging. Ich fühle mich natürlich sehr geehrt und hoffe, dieser Verantwortung gerecht zu werden".
Die Agnes-Bernauer-Festspiele werden vom 27. Juni bis 14. Juli in historischer Kulisse am Burgberg in Vohburg aufgeführt.
„Ich freue mich auf die Arbeit”
Mit Christine Neuberger führt erstmals eine Frau Regie bei den Festspielen
Vohburg (DK) Zum ersten Mal seit Beginn der langjährigen Tradition führt heuer bei den Festspielen eine Frau Regie. Christine Neuberger ist sogar eine echte Vohburgerin mit besten Theaterreferenzen.
Neuberger ist in Vohburg aufgewachsen, bevor es sie 1997 zum Germanistik- und Theaterwissenschafts-Studium nach München zog. Sie arbeitete am Münchner Volkstheater und bei den Münchner Kammerspielen, war Regieassistentin am Bayrischen Staatsschauspiel und persönliche Assistentin von Franz Xaver Kroetz (Kir Royal). Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin bei der Berufsfachschule Schauspiel München inszenierte Neuberger seit 2007 über 16 Stücke am Theater Heppel & Ettlich und Residenztheater in München, sowie an der Deutschen Bühne in Ungarn.
Susanne Bogenrieder, Mitglied im Agnes-Bernauer-Festausschuss, hat sich mit Neuberger unterhalten.
Wie sind Sie das erste Mal mit Theater in Kontaktgekommen?
Christine Neuberger: Es gibt Aufführungen im Leben, die wirst du nicht mehr los. Eine dieser wirklich prägenden Inszenierungen war Clockwork Orange am Stadttheater Ingolstadt, in die ich als Teenager gestolpert bin. Danach war klar: ich will ein Abo. Ich erinnere mich auch noch an Brechts „Der gute Mensch von Sezuan", ebenfalls am Stadttheater Ingolstadt. Da bin ich dreimal in die gleiche Inszenierung gegangen, weil ich mich nicht satt sehen konnte.
Wie kamen Sie auf die Idee, Regieassistentin zu werden?
Christine Neuberger. Foto: Zöllner
Neuberger: Nach dem Abitur habe ich Germanistik studiert und als Nebenfächer mittelalterliche Literatur und Theaterwissenschaft gewählt - eine waghalsige Kombi. Mir war selbst nicht ganz klar, ob das zu einem beruflich orientierten Ziel führt, aber es waren (und sind) meine Interessen. Während des Studiums habe ich quasi einen Beruf dazu gesucht und viele Praktika ausprobiert. Irgendwann war ich Hospitantin am Münchner Volkstheater, das damals noch von Ruth Drexel geleitet wurde. Dann kam ein Anruf von den Münchner Kammerspielen, ob ich auch dort eine Hospitanz machen möchte. Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Mit dem Wechsel von Dieter Dom als Intendant ans Bayerische Staatsschauspiel kam ich mit und war zur Regieassistentin avanciert.
Was bedeutet es Ihnen, die Agnes-Bernauer-Festspiele in Vohburg zu inszenieren?
Neuberger: Im Januar rief mich Peter Schärringer an und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, bei den Agnes-Bemauer-Festspielen 2013 Regie zu führen. Ich sagte sofort zu. Für mich ist es als Vohburgerin eine große Ehre, bei dem Ereignis in Vohburg dabei zu sein. Natürlich habe ich die Festspiele, schon aus beruflichem Interesse, immer verfolgt. Meine Mutter war früher bei den Musikern. Daher weiß ich, mit welch immensem Aufwand, aber auch mit welch euphorischer Energie daran gearbeitet wird. Ich freue mich auf die Arbeit.
FESTSPIELE |
Die mit Vohburg fest verankerte Geschichte der Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer wird heuer zum vierten Mal als Freilicht-Festspiele von der Kolpingsfamilie inszeniert. Was sich aus einer kleinen Theatergruppe entwickelt hat, ist mittlerweile ein fester Bestandteil der regionalen Kulturszene und über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Zur Geschichte: Herzog Albrecht zu Vohburg verliebt sich in die Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer und bringt sie auf die Vohburg. Hier verbringen die zwei ihre schönsten Jahre, bis man Agnes den Prozess macht, und sie in der Donau ertränkt wird. Beim beeindruckenden Freilichttheater nehmen bis zu 120 Laiendarstellern aus Vohburg und Umgebung teil. DK |
Ein neues Herzogspaar
Sina Steinberger als Agnes Bernauer und Andreas Kunze als Herzog Albrecht III.
Das neue Herzogspaar: Sina Steinberger ist Agnes Bernauer und Andreas Kunze als Herzog Albrecht III. iz-Foto: Zöllner
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Vohburg (zoe) Seit Monaten arbeitet der Agnes Bernauer Festausschuss mit seinen 15 Mitgliedern an den Vorbereitungen, um die mit Vohburg verankerte Geschichte der Augsburger Baderstochter zum vierten Mal als Freilicht-Festspielen zu inszenieren. Nun steht auch die Besetzung des Vohburger Herzogspaares fest: Sina Steinberger als Agnes Bernauer und Andreas Kunze als Herzog Albrecht III. werden die erhofften 8.000 Besucher in das 15. Jahrhundert entführen und die tragische Liebesgeschichte, die in der Donau endet, mit rund 120 Mitwirkenden auf der Bühne umsetzen.
Schon die Urgroßmutter spielte die Agnes
Sina Steinberger, die in Vohburg aufgewachsen ist, studiert aktuell Psychologie, Latein und Spanisch für das Lehramt Gymnasium in Bamberg. Die 21-Jährige ist bereits seit elf Jahren ein fester Bestandteil des Vohburger Theaterensembles und hat durch ihre Familie eine ganz besondere Verbindung zur Augsburger Baderstochter. Neben der besonderen Leidenschaft ihres Vaters, der die Festspiele seit 2001 als Projektleiter begleitet, tritt Sina in die Fußstapfen ihrer Urgroßmutter, welche im Jahr 1923 die Agnes Bernauer in Vohburg darstellte.
Auf die Frage, wie sie auf die Nachricht reagiert habe, dass sie die Bernauerin verkörpern werde, entgegnete die Studentin: „Ich habe mich wahnsinnig gefreut, da dies mein großer Traum war, seitdem ich als 10-jährige zum ersten Mal mit der damaligen Kindertanzgruppe auf der Bühne stand. Damals hatten wir an einigen der 25 Vorstellungen sogar schulfrei und durften als Schauspieler Autogramme schreiben. Die Besetzung der Agnes-Bernauer-Rolle empfinde ich als eine große Ehre und zugleich als enorme Herausforderung."
An ihrer Seite wird Herzog Albrecht III. von Andreas Kunze, der ebenfalls in Vohburg aufgewachsen ist, verkörpert. Der 27-Jährige arbeitet aktuell als Entwicklungsingenieur in Ingolstadt und wirkte bereits während seiner Zeit am Christoph-Scheiner Gymna sium an Schultheaterspielen mit. In seiner Freizeit steht Andreas mit der Improvisationstheatergruppe „g'scheiterhaufen" auf meist ausverkauften Bühnen.
Er beantwortete die Frage, was er empfand, als er erfuhr, die Rolle des Herzog Albrecht zu verkörpern: „Ich war sehr überrascht, denn damit hatte ich einfach nicht gerechnet, als ich zum Vorsprechen ging. Ich fühle mich natürlich sehr geehrt und hoffe, dieser Verantwortung gerecht zu werden".
Die Agnes Bernauer Festspiele werden vom 27. Juni bis 14. Juli 2013 in historischer Kulisse am Burgberg in Vohburg aufgeführt.