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IZ Nr. 31, Mittwoch, 03. August 2011 | |||||
Nur drei trockene AufführungenTrotz Wetterkapriolen: Überwältigender Erfolg der Freilicht-Festspiele 2011Blumen für die Damen und Standing Ovations von den Zuschauern: Mit der letzten Vorstellung von „Don Camillo und seine Herde" am vergangenen Sonntag endeten die Freilichtfestspiele 2011 auf dem Vohburger Burgberg. Vor allem die drei Hauptdarsteller Ernst Grauvogl, Sebastian Liedl und Peter Schärringer wurden immer wieder bejubelt. iz-Foto: Zöllner ■ Vohburg (zoe) Am vergangenen Sonntag gab es dann Standing Ovations für die Schauspieler, Blumen für die Damen und Tränen der Rührung. Alle der über 100 Beteiligten waren auf der Bühne versammelt, auch die Helfer im Hintergrund, wie die Damen in der Maske und bei den Kostümen sowie die Männer der Technik. Als längst alle Zuschauer gegangen waren, wollten die Umarmungen auf der Bühne immer noch kein Ende nehmen. Sepp Steinberger, Sprecher des Festkomitees zog ein Resümee bei der Abschlussfeier im Catering-Zelt: Es sei also wieder geschafft. Zwölfmal schminken, zwölfmal in das Kostüm und zwölfmal ums Wetter bangen. So schlecht wie heuer sei nämlich das Wetter bei den Freilichtfestspielen noch nie gewesen, mit nur drei „trockenen" Aufführungen. Und „saukalt" war es praktisch immer. Dennoch müsse man dankbar sein, habe man doch alle Vorstellungen zu Ende spielen können. Sepp Steinberger dankte allen für ihren vorbildlichen Einsatz. Jeder der dabei war, wisse, wie schwierig all die Vorbereitungen und langen Proben gewesen seien. Die durchwegs positive Resonanz von den Besuchern entschädige aber die Mühen. Mit der professionellen Hilfe, zum einen durch Regisseur Johannes Langer, welcher sehr viel aus den Darstellern „herausgeholt" habe, zum anderen mit dem wunderschönen Bühnenbild von Jochen Reichler vom Stadttheater Ingolstadt habe man Maßstäbe gesetzt, welche es nun zu erhalten gelte. Schließlich gratulierte der Sprecher noch den drei Hauptprotagonisten Ernst Grauvogl, Sebastian Liedl und Peter Schärringer zur beeindruckenden Leistung. Steinberger wies aber auch darauf hin, dass jeder auf seinem Platz, angefangen bei den Statisten, den Damen in der Maske, den Helferinnen bei den Kostümen und denen bei der Technik, beim Kartenverkauf und an der Kasse, ein wichtiger Bestandteil der Aufführungen waren. Abschließend sprach Sepp Steinberger noch über die Zukunft der Freilichtfestspiele. Man habe mittlerweile einen großen Stamm an bewährten Darstellern, aber auch eine ganze Menge Nachwuchs. Damit, und mit dem neuen Domizil im Thalmayr-Stadl seien die Weichen für Jahrzehnte gestellt. Bürgermeister Martin Schmid stimmte in das allgemeine Lob mit ein. Landauf landab werde er auf die herausragenden Leistungen angesprochen. Das Lob dafür gebe er hiermit weiter. Wer an den letzten drei Wochenenden die vielen auswärtigen Kennzeichen gesehen habe, der wisse, welche Bedeutung die Freilichtfestspiele mittlerweile für den Ruf der Stadt, nicht nur im Landkreis, sondern bayernweit hätten. Schließlich führte Ingrid Piller die Tradition der Aufarbeitung der Festspiele in Gedichtform fort. |
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PK Nr. 166, Donnerstag, 21. Juli 2011 | |||||
Durchweg nur LobVohburg feiert nach glanzvoller Premiere von „Don Camillo" seine FestspieleVohburg (zoe) Eine glanzvolle Premiere hatten die Besucher der Vohburger Freilichtfestspiele bei „Don Camillo und seine Herde" auf dem Burgberg erlebt (PK berichtete). Minutenlanger Applaus war die Belohnung für die gezeigte Leistung. Im Anschluss hatte die Stadt Vohburg in das eigens aufgebaute Festzelt zur Nachfeier eingeladen. Hier würdigte der Sprecher der Projektleitung, Sepp Steinberger, die Leistung aller: Seien es die Schauspieler, egal ob mit oder ohne Sprechrolle, alle hinter der Bühne, von der Technik bis zum Schminkteam, ohne jeden Einzelnen könnte das Gesamte nicht funktionieren. Einen hob Sepp Steinberger „als Glücksfall für die Freilichtfestspiele" aber dennoch heraus: Regisseur Johannes Langer vom Ingolstädter Altstadt-Theater, der mit Hartnäckigkeit und Einfühlungsvermögen so manche bislang noch schlummernde Fähigkeit aus den Darstellern herausgekitzelt habe. Bürgermeister Martin Schmid würdigte als Gastgeber die Bedeutung, die die in zweijährigem Turnus stattfindenden Festspiele mittlerweile für Vohburg haben. Artige Komplimente: Regisseur Johannes Langer, Bürgermeister Martin Schmid und Koordinator Sepp Steinberger (von links) bei der Premierenfeier im Festzelt auf dem Burgberg. Foto: Zöllner |
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PK Nr. 162, Samstag/Sonntag, 16./17. Juli 2011 | |||||
Gutes Herz und HinterlistAuch Vohburgs neuer „Don Camillo"
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Selten einer Meinung, aber dennoch seelenverwandt: Don Camillo (Ernst Grauvogl) und Peppone (Sebastian Liedl) im Dialog. |
Liebespaar mit Hindernissen: Falchetto (Matthias Kolbe, links) und Paolina (Christiane Bayer, daneben) haben es nicht immer leicht. |
Wohin mit so viel Geld? Don Camillo und Peppone haben höchst unterschiedliche Ideen zur Verwendung des Lotteriegewinns. |
Jesus behält den Überblick: Auch Don Camillos Verirrungen weiß de Heiland stets durch weise Ratschläge zu korrigieren. |
Versöhnung vor der Dorfgemeinschaft: Don Camillo wird nach seinem Exil mit einem Geschenk für ein Festmahl begrüßt. |
Kleine Stärkung gleich zu Beginn: Jesus (Peter Schärringer) genehmigt sich im Straßencafé einen Espresso.
Vohburg (PK) Missgunst, Neid und Intrigantentum sind in der Welt - aber auch Milde, Nachsicht und nicht zuletzt die Liebe. Im italienischen Dorf Brescello ist das nicht anders als sonst wo, es wird nur ein wenig offenkundiger, weil die Romanfiguren Don Camillo und Peppone den Widerstreit all dieser menschlichen Regungen besonders klar verkörpern. Nicht nur im Umgang miteinander, sondern letztlich auch in ihren inneren Kämpfen.
Giovanni Guareschi ist seinerzeit mit seinen fiktiven Erzählungen aus der Poebene der Nachkriegszeit ein Meisterstück der feinsinnigen Unterhaltungsliteratur gelungen, das bereits Generationen begeistert. Und die Vohburger Freilichtfestspiele haben sich mit „Don Camillo und seine Herde" nun schon zum zweiten Mal diesen Schatz zu eigen gemacht.
Für die Premiere am Donnerstagabend vor überwiegend geladenen Gästen aus dem gesamten Landkreis Pfaffenhofen und aus Ingolstadt sowie für die erste öffentliche Vorführung am Freitagabend gab es jeweils großen Applaus. Wer sich für die Vorstellungen an diesem und den beiden kommenden Wochenenden Karten sichern konnte (bei den Donnerstagsterminen geht noch was), der hat einen guten Griff getan, denn er bekommt nahezu professionelle Schauspielkunst in prächtiger Kulisse geboten.
Unter der Regie von Johannes Langer (Ingolstädter Altstadttheater) laufen die Vohburger Akteure (dank vieler Komparsen werden rund 100 Mitwirkende gezählt) durchweg zur Hochform auf. Ernst Grauvogl gibt einen gewohnt verschmitzten, mitunter aber eben auch von Selbstzweifeln geplagten Don Camillo, der diesmal nach einem kräftigen Schwinger gegen seinen Hauptkontrahenten (ausgerechnet in der Gedenkmesse für den verstorbenen König) sogar vorübergehend aus seinem Dorf verbannt wird.
Sebastian Liedl ist als Peppone ein würdiger Widersacher, meistert den Spagat zwischen dem etwas einfältigen, draufgängerischen Revoluzzer und dem insgeheim mitfühlenden Kumpeltyp hervorragend. Als Jesus am Kreuz zeigt Peter Schärringer, was einen wahrhaft weisen Weltenlenker ausmacht. Seine Beiträge in den Dialogen mit Don Camillo treffen genau den richtigen Ton.
Die Handlung muss hier nicht ausgebreitet werden - sie ist für Kenner des Genres ohnehin absehbar, deshalb aber längst nicht abgedroschen. Wahre Klassiker liest man halt immer wieder gern, und man schaut sie sich auch gerne wieder an.
Die Kommunisten beim Kriegsrat: Wie sollen die verhassten Reaktionäre nach dem Wahlsieg ausgeschaltet werden? Zum Glück weiß Peppones Frau Ariane (Susanne Bogenrieder) die Hitzköpfe meistens mit weiblicher List auszubremsen.
DON CAMILLO AUF DER BURG
Der Geschichte zweiter Teil: Vohburger Festspiele beginnen
VON KARIN DERSTROFF
Vohburg (DK) Alles ist genauso wie im Jahr 2007 und doch ein bisschen anders. Denn „Don Camillo und Peppone", jene herrliche weltbekannte Geschichte von Giovanni Guareschi, die erstmals vor vier Jahren über die Freilichtbühne der Vohburger Veste ging, hat eine neue Folge zu bieten. „Don Camillo und seine Herde" heißt die Fortsetzung, die am heutigen Donnerstag Premiere feiert. Und das bedeutet: Ein neuer Plot, inszeniert von einem anderen Regisseur, ausgestattet von anderen Bühnenbildnern und teils mit anderen Schauspielern. Und trotzdem ist alles da, was der „Camillo"- und „Burgfestspiele"-Fan sich wünscht: Das große verschworene Vohburger Ensemble, das bewährte Festspielteam - und natürlich der streitbare Pfarrer, der schlitzohrige Bürgermeister, die Bewohner des kleinen italienischen Dorfes und ein gewisser „Jesus am Kreuz".
Freilichtbesucher erinnern sich noch schaudernd an dessen Dauerauftritt vor vier Jahren: Eiskaltem Nieselregen musste „der Herr" alias Sepp Steinberger stundenlang nur im Lendenschurz trotzen - diesmal geht an seiner Stelle Peter Schärringer das Risiko kühlerer Vorstellungen ein. Und auch die Regie haben Steinberger und sein Kollege Ernst Grauvogel' abgegeben: Profi Johannes Langer, der Leiter des Ingolstädter Altstadt Theaters, setzt die fulminante Story in Szene und hat als Bühnenbildner Jochen Reichler, den Technischen Leiter des Theaters Ingolstadt, mitgebracht. Gleich bleibt freilich die Besetzung der beiden Hauptrollen. Den kampfeslustigen Don Camillo, der seinem „Herrn" in intimer Rede verbunden ist, spielt Ernst Grauvogel, und Sebastian Liedl, der schon 2007 als wilder Peppone keine Wünsche offenließ, schlüpft erneut in die Figur des Bürgermeisters.
13 Sprechrollen gibt es insgesamt - und weitere 60 Schauspieler und Schauspielerinnen, dazu eine achtköpfige Tanzgruppe, zehn Musiker sowie originale Lastwagen, Vespas oder Jeeps (schließlich spielt das Stück ja im Nachkriegs-Italien) auf der Bühne. Auch das - die wundersamen, immer bestens choreografierten Massenszenen - hat Tradition, ebenso wie der Aufwand, den die Vohburger Festspieltruppe unter der Leitung von Ernst Grauvogl, Ludwig Schleibinger und Sepp Steinberger betreibt. Seit Januar arbeitet der, ganze Ort, um aus 100 Mitwirkenden und 22 Szenen elf Aufführungen lang herrliches Theater im historischen Burghofambiente zu machen.
Dass das wieder gelingen wird, dürfte kaum einer bezweifeln, der jemals Gast auf der Freilicht-Veste war. Und der die Don-Camillo-Geschichten kennt. Diesmal muss der Pfarrer auf Geheiß des Bischofs aus seinem kleinen Dorf Brescello ausziehen: Nach den ersten Hochrechnungen der Parlamentswahlen ist sein Leben bedroht, zugleich gipfelten allerhand Intrigen in eine wilde Keilerei mitten in der Kirche. In ein ödes Bergdorf ist Don Camillo nun verbannt, aber er bleibt nicht lang allein. Reumütig folgt ihm seine Herde...und bringt turbulente Irrungen und Wirrungen aus dem Dorf gleich mit. Man darf sich darauf freuen, dass es auch diesmal ungebremst weitergeht mit dem Zweikampf der beiden Lieblingsgegner. Wer den sehen will: Restkarten, auch direkt an der Abendkasse, gibt es noch für die heutige Premiere und einige der folgenden Vorstellungen.
Die genauen Termine gibt es im Internet unter www.agnes-bernauer.de, dort kann man auch Tickets bestellen.
Freilichttheater „Don Camillo"
Spektakuläre Massenszenen und historische Ausstattungsdetails
■ Vohburg (zoe) Das Stück „Don Camillo und seine Herde" feiert am Donnerstag, 14. Juli, Premiere. Die Organisatoren und Darsteller der FreilichtFestspiele Vohburg in der Kolpingsfamilie bringen damit nach „Don Camillo und Peppone" im Jahr 2007 den zweiten Teil der weltberühmten Geschichten von Giovanni Guareschi auf ihre Bühnenbretter im historischen Burghof. Auch heuer werden die Zuschauer einen „bayerischen" Don Camillo" erleben, der sich so manches Scharmützel mit seinem Widersacher, dem roten Bürgermeister Peppone, liefert.
Das Stück verspricht nicht weniger Charme und Witz als der erste Teil, den sich 2007 immerhin knapp 9.000 Besucher nicht entgehen ließen.
Mittlerweile ein Markenzeichen der Vohburger Freilichtfestspiele, und das nicht nur beim aktuellen Stück, sind die spektakulären Massenszenen und die vielen Ausstattungsdetails. Aktuell zu sehen werden Vespas, Apes, ein originaler amerikanischer Jeep, ein Laster mit Zweit-Takt-Motor und natürlich die rote Moto Guzzi des Pfarrers sein.
Schauplatz ist die „kleine Welt" des Dorfes Brescello irgendwo in der Poebene. Der eigensinnige Pfarrer Don Camillo (Ernst Grauvogl) und der ebenso starrköpfige Bürgermeister Peppone (Sebastian Lied» bestimmen mit ihrem täglichen Kleinkrieg das Geschehen. Wenn Don Camillo die Kommunisten wieder einmal etwas zu hitzig bekämpft hat, ruft ihn Jesus (Peter Schärringer) im Zwiegespräch zur Ordnung.
Reumütig muss sich Don Camillo den göttlichen Ratschlägen beugen, oder nutzt sie geschickt zu seinem Vorteil aus. So verhärtet die ideologischen Fronten auch sein mögen, Guareschis Hauptfiguren sind gutmütige Dickschädel. Im Notfall eilen sich der Kommunist und der Katholik, wenn auch widerstrebend, zu Hilfe. Und auch die Darstellung von Jesus, dem Herrn, durchaus „lebendig" interpretiert, verleiht dem Stück in der Vohburger Auf führung eine würzige Note. Auch die Fortsetzung der amüsanten Rivalität zwischen dem kampfeslustigen Landpfarrer Don Camillo und dem heißblütigen „roten" Bürgermeister Peppone beglückt durch ihren umwerfenden Humor und ihre versöhnliche Menschlichkeit. Zwar lassen die alten Rivalen in ihren Auseinandersetzungen manchmal sogar die Fäuste sprechen, aber augenzwinkernd bleiben sie ansonsten faire Geg ner, die beide das Herz auf dem rechten Fleck haben.
Von den insgesamt 13 Aufführungen vom 14. Juli bis zum 31. Juli (jeweils ab 20.30 Uhr) sind mittlerweile 8 ausverkauft. Lediglich für die Donnerstags-und Sonntags-Termine gibt es noch ausreichend Plätze.
Karten gibt es bei Haushaltwaren Band, telefonisch bei Alois Pröpster unter 08457/930732 und im Internet unter www.freilichtfestspiele.de
Auf der Piazza des italienischen Dorfes. iz-Foto: Zöllner
Don Camillo und seine Herde
Freilichtkomödie in Vohburg hat am Donnerstag Premiere
■ Vohburg (zoe) Das Leben in dem kleinen Dorf Brescello ist von den Streitereien der Konservativen mit den Kommunisten geprägt, bestens repräsentiert von Don Camillo und Pepone.
Der Priester muss sogar nach den ersten Hochrechnungen und dem Sieg der Kommunisten bei den Parlamentswahlen um sein Leben fürchten, während Mutmaßungen und Intrigen in einer schlagkräftigen Keilerei inmitten der Kirche gipfeln. Aufgrund dieses Vorfalls muss der streitbare Pfarrer seinen lieb gewonnenen Ort auf Geheiß des Bischofs verlassen und findet sich in einem kleinen Bergdorf wieder.
Bald finden die verlorenen Schafe seiner alten Gemeinde aber den Weg in die kleine Kapelle und berichten ihm über die Vorkommnisse unten im Dorf. Wer miterleben möchte, was sich in dem Dorf abspielt, der sollte die Freilichtaufführungen in Vohburg besuchen. Mehr auf Seite 16.
Die tragenden Säulen des Stücks: Jesus am Kreuz (Peter Schärringer),in der Mitte Peppone (Sebastian Liedl) und der streitbare Pfarrer Don Camillo (Ernst Grauvogl). iz-Foto: Zöllner
In die Welt des Nachkriegs-Italien
Vohburg (zoe) Die erste Kostümprobe für „Don Camillo und seine Herde" auf dem Vohburger Burgberg hat in der vergangenen Woche stattgefunden. Viel Wert wird im Stück, welches ja im Nachkriegs-Italien spielt, auf die Ausstattung gelegt. Bei der Verteilung von amerikanischen CarePaketen durch Don Camillo an die italienische Bevölkerung bringen GIs diese im originalen Jeep zum Pfarrer. Auch Vespas, Apes und ein Zweitakt-Lkw, welchen die Kommunisten bei ihren Aufmärschen steuern, sind zu sehen. Natürlich darf auch die alte Moto Guzzi von Don Camillo nicht fehlen. Karten gibt es noch bei Haushaltwaren Band, telefonisch bei Alois Pröpster unter 08457/930732 und im Internet unter www.freilichtfestspiele.de
Stilecht im original amerikanischen Militär-Jeepkommen Care-Pakete zu Don Camillo iz-Foto: Zöllner
Turbulenzen in Brescello
Vorverkauf für zweites Vohburger Don-Camillo-Stück läuft gut
Ist Peppone wirklich reumütig? Don Camillo wird es auch in der bald in Vohburg aufgeführten Fortsetzungsgeschichte des Klassikers nicht leicht mit dem hinterlistigen Bürgermeister haben. |
Vohburg (PK) Die Vohburger Freilicht-Festspiele bringen im Juli den zweiten Teil der weltberühmten Don-Camillo-Geschichten auf ihre Freilichtbühne im Burghof. Wieder werden die Zuschauer einen bayerischen Don Camillo erleben, der sich so manches Scharmützel mit seinem Widersacher, dem roten Bürgermeister Peppone, liefert.
Das neue Stück lautet „Don Camillo und seine Herde". Es verspricht nicht weniger Charme und Witz als der erste Teil, den die Vohburger Laienspieler vor vier Jahren mit großem Erfolg inszenierten. Bereits damals verfolgten knapp 10 000 Zuschauer die Komödie mit dem Klassiker aus Italien.
Auch diesmal geht es um die Streitereien der Konservativen mit den Kommunisten in dem kleinen Dorf Brescello in der Po-Ebene Norditaliens. Don Camillo muss nach den ersten Hochrechnungen der Parlamentswahlen um sein Leben fürchten, während Mutmaßungen und Intrigen in einer schlagkräftigen Auseinandersetzung zwischen den Kirchenbänken gipfeln. Daraufhin muss der streitbare Pfarrer seinen lieb gewonnenen Ort auf Geheiß des Bischofs verlassen und findet sich in einem kleinen Bergdorf wieder. Dort geht es bald ähnlich turbulent zur Sache wie zuvor.
Die Proben und Vorbereitungen dazu sind seit März in vollem Gange. Die Techniktraverse wurde bereits vom Technikteam um Karl Heinz Piller im Burghof aufgebaut. Das Bergdorf nimmt unter der Leitung von Schreiner Wolfgang Lechner Konturen an. Ernst Grauvogl alias Don Camillo wird ähnlich wie 2007 auf seiner Moto Guzzi den Kommunisten einen gehörigen Schrecken einjagen. Aber natürlich bietet ihm Bürgermeister Peppone hinterlistig die Stirn.
Der Kartenvorverkauf läuft wiederum gut, so dass bereits fünf Vorstellungen nahezu ausverkauft sind. Dennoch gibt es noch Tickets bei Haushaltwaren Band in der Donaustraße oder telefonisch bei Alois Pröpster unter (0 84 57) 93 07 32 oder im Internet unter www.freilichtfestspiele.de.
Schlägerei zwischen Kirchenbänken
Kartenvorverkauf für „Don Camillo und seine Herde" beginnt am Montag
Fortsetzung Im Sommer: Don Camillo (Ernst Grauvogl) und Peppone (Sebastian Liedl) werden auf der Vohburger Bühne wieder manchen Strauß ausfechten. Jesusdarsteller Josef Steinberger will aber diesmal zugunsten von Peter Schärringer verzichten. Foto: Zöllner |
Vohburg (PK) Nach vier langen Jahren kommt nun endlich die Fortsetzung: Die Vohburger Freilichtfestspiele bringen im Juli den zweiten Teil der weltberühmten Don-Camillo-Geschichten auf Ihre Freilichtbühne Im Burghof.
Wieder werden die Zuschauer einen „bayerischen Don Camillo" erleben, der sich so manches Scharmützel mit seinem Widersacher, dem roten Bürgermeister Peppone, liefen.
Das neue Stück lautet „Don Camillo und seine Herde". Es verspricht nicht weniger Charme und Witz als der erste Teil, den die Vohburger vor vier Jahren mit großem Erfolg inszeniert hatten. Bereits damals verfolgten bei verschiedenen Aufführungen mehr als 8500 Zuschauer diesen Klassiker aus Italien. Auch diesmal geht es um die Streitereien der Konservativen mit den Kommunisten in dem kleinen Dorf Brescello in der Po-Ebene.
Inhalt: Don Camillo muss nach den Parlamentswahlen tun sein Leben fürchten, während Mutmaßungen und Intrigen in einer schlagkräftigen Auseinandersetzung zwischen den Kirchenbänken gipfeln. Daraufhin muss der streitbare Pfarrer seinen lieb gewonnenen Ort auf Geheiß des Bischofs verlassen ...
Im Rahmen des Josefi-Marktes starten die Organisatoren an diesem Sonntag mit dem Kartenvorverkauf im Herzen der Donaustadt. Die beiden Kontrahenten Don Camillo und Peppone werden in einer Ape durch die Stadt fahren, um auf die Festspiele aufmerksam zu machen..
Es ist der Startschuss für den Ticketabsatz. Der Vorverkauf läuft ab Montag, 21. März, bei Haushaltwaren Band in der Donaustraße oder telefonisch bei Alois Pröpster unter (0 84 57) 93 07 32 bzw. im Internet unter der Adresse www.freilichtfestspiele.de.
100 Mitwirkende in 22 Szenen
Vohburger Kolpingfamilie bringt „Don Camillo und seine Herde“
Die Vohburger Kolpingfamilie hofft auf zahlreiche Gäste aus der ganzen Region, wenn im Sommer das neue Stück aufgeführt wird. Foto Zöllner
Vohburg (zoe) Nach dem großen Erfolg vor vier Jahren bringt die Theatergruppe der Vohburger Kolpingfamilie mit „Don Camillo und seine Herde“ die Fortsetzung von „Don Camillo und Peppone“ zur Aufführung.
Wie Sepp Steinberger, Sprecher des Festausschusses, bei der Vorstellung des Stücks, der Darsteller, der Helfer und Organisatoren im Pfarrjugendheim erklärte, werden die Zuschauer erneut einen „bayerischen“ Don Camillo erleben, der sich Scharmützel mit seinem Widersacher – dem roten Bürgermeister Peppone – liefert. Schauplatz des bayerisch-italienischen Spektakels unter freiem Himmel ist erneut der Vohburger Burghof.
Die Regie bei „Don Camillo und seine Herde“ führt Johannes Langer vom Ingolstädter Altstadttheater. Er kann dabei im Kern auf bewährte Darsteller zurückgreifen. So werden Don Camillo und Peppone erneut von Ernst Grauvogl und Sebastian Liedl gespielt, die Rolle des Jesus am Kreuz übernimmt Peter Schärringer. Weitere Hauptrollen in dem Stück haben Susanne Bogenrieder (Ariane), Christiane Bayer (Paolina) Helmuth Eisele (Cagnola), Matthias Kolbe (Falchetto), Erwin Schneeberger (Dr. Tirelli), Sepp Wilhelm (Smilzo), Fritz Reichel (Fulmine), Anita Lachermeier (Desolina), Ingrid Piller (Marietta), Ludwig Schleibinger (Brusciata) sowie außerdem Claus Mayer (Conférencier).
Insgesamt sind wieder knapp 100 Personen in den insgesamt 22 Szenen des somit fast schon monumentalen Stücks auf der Bühne zu sehen. Zwölf Aufführungen, von Donnerstag, 14. Juli, bis Sonntag, 31. Juli, erwarten die hoffentlich zahlreichen Besucher aus der ganzen Region. Der Kartenvorverkauf beginnt im Rahmen des Vohburger Josefi-Marktes am Sonntag, 20. März.
Von Anton Zöllner
Don Camillo kehrt zurück
Vohburg (zoe) Nach den großen Erfolgen der Vergangenheit bereiten die Freilicht-Festspiele Vohburg ihren nächsten „Coup" vor: Im Sommer soll die Fortsetzung von „Don Camillo und Peppone" auf ihre Freilichtbühne im Burghof laufen.
Das neue Stück trägt den Titel „Don Camillo und seine Herde" und verspricht nicht weniger Charme und Witz als der erste Teil, den die Vohburger Theatergruppe vor vier Jahren inszenierte. Wieder werden die Zuschauer bei der Aufführung einen „bayerischen" Don Camillo erleben, der sich so manches Scharmützel mit seinem Widersacher, dem „roten" Bürgermeister Peppone, liefert.
Der Vohburger Burghof wird dabei vom 14. bis zum 31. Juli erneut zum Schauplatz für ein italienisch-bayerisches Sommernachtsspektakel vor malerischer Kulisse. Die genauen Termine für die Aufführungen und über den Kartenvorverkauf wird das Festspiel-Komitee noch rechtzeitig bekannt gegeben.
In 100 Sitzungen viel erreicht
Agnes-Bernauer-Festkomitee beschließt Fortsetzung von „Don Camillo”
Das Agnes-Bernauer-Festkomitee bei der Jubiläumssitzung im Vohburger Pfarrheim. - Foto: Zöllner
Vohburg (zoe) Die Aufführung von „Don Camillo und seine Herde” als Fortsetzung des 2007 erfolgreich aufgeführten Freilichttheaters in Vohburg beschloss das Agnes-Bernauer-Festkomitee der Kolpingfamilie für das nächste Theaterjahr.
Zugleich war es für das Organisationsteam die 100. Sitzung, was mit Pizza und Wein gefeiert wurde. Allerdings nur kurz, da man schon jetzt die nötigen Aktionen für die zwölf Aufführungen im Juli des kommenden Jahres planen muss.
Dabei hatte man lange Zeit die Entscheidung hinausgezögert, da das mitbenutzte Pflegerschloss eigentlich im nächsten Jahr innen hätte renoviert werden sollen und andere Spielstätten nicht realisierbar waren. Da sich die Sanierung des Schlosses aber noch hinzieht, kam man mit der Stadt Vohburg überein, die Theateraufführung vorher doch noch zu ermöglichen.
Die erste Sitzung des Festkomitees in der „neuen Theaterära” fand im November 1999 im Gasthaus „Zur Bernauerin” statt, die weiteren 99 Sitzungen immer im KAB-Raum des Pfarrheims. Seit Beginn und ohne Unterbrechung mit dabei sind die drei Projektleiter Ernst Grauvogl, Ludwig Schleibinger und Sepp Steinberger sowie Helmuth Eisele, Claus Mayer, Karlheinz Piller und Franz Dörfler.
In den 100 Sitzungen wurden drei Agnes-Bernauer-Aufführungen, das Stück „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies” und „Don Camillo und Peppone” vorbereitet. Insgesamt verfolgten in dieser Zeit mehr als 45000 Zuschauer die Theateraufführungen in Vohburg.
Von Anton Zöllner