Don Camillo und seine Herde - Inhalt
Auch die Fortsetzung der amüsanten Rivalität zwischen dem kampfeslustigen Landpfarrer Don Camillo und dem heißblütigen "roten" Bürgermeister Peppone beglückt durch ihren umwerfenden Don Camillo und PeponeHumor und ihre versöhnliche Menschlichkeit. Zwar lassen die alten Rivalen in ihren Auseinandersetzungen manchmal sogar die Fäuste sprechen, aber augenzwinkernd bleiben sie ansonsten faire Gegner, die beide das Herz auf dem rechten Fleck haben.

Giovanni Guareschi’s zweiter Roman lebt wie sein Erstlingswerk von den Eifersüchteleien zwischen den beiden Widersachern.

Das Leben in dem kleinen Dorf Brescello ist nach wie vor von den Streitereien der Konservativen mit den Kommunisten geprägt. Die Situation wird durch eine Schlagzeile in der Tagespresse noch weiter verschärft. Don Camillo muss nach den ersten Hochrechnungen der Parlamentswahlen um sein Leben fürchten, während Mutmaßungen und Intrigen in einer schlagkräftigen Keilerei zwischen den Kirchenbänken gipfeln. Daraufhin muss der streitbare Pfarrer seinen lieb gewonnenen Ort auf Geheiß des Bischofs verlassen und findet sich in einem kleinen Bergdorf wieder. Bald finden die verlorenen Schafe seiner alten Gemeinde den Weg in die kleine Kapelle, sie suchen Zuflucht und berichten ihm über die Vorkommnisse unten im Dorf.…

Pepone und seine Horde